Matomo

Bestattung mit Liebe zum Detail

Für Sie in Gütersloh und Umgebung

Leider können wir Ihnen in einem Trauerfall Ihren Schmerz nicht nehmen, aber wir tun alles dafür, um Sie bestmöglich zu entlasten. Mit viel Liebe zum Detail sorgen wir dafür, dass der Abschied zu einer kostbaren Erinnerung wird.

In einem ausführlichen Beratungs­gespräch in unserem Bestattungs­institut oder bei Ihnen zu Hause sprechen wir über Ihren verstorbenen Angehörigen und Ihre Vorstellungen zur Trauerfeier und Beisetzung. Wir sind offen für alles, was Ihnen und Ihrer Familie guttut und das Andenken an den Verstorbenen bewahrt. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht unserer Bestattungs­leistungen. Wenn Sie Fragen haben, kommen Sie einfach auf uns zu!

Unsere Bestattungsleistungen im Überblick

  • In- und Auslandsüberführungen
  • Hygienische und kosmetische Versorgung der Verstorbenen
  • Breites Angebot an Särgen, Urnen, Bestattungs­wäsche und Zubehör
  • Anfertigung von Erinnerungs­schmuck und Totenmasken
  • Einrichtung einer kostenlosen Online-Gedenkseite
  • Online-Fotobuchsoftware auf jeder Gedenkseite
  • Online für Bestattung oder gewünschte Einrichtung spenden

Versorgung & Erinnerung

  • Ausführliche Beratung inklusive Kostenvoranschlag
  • Beurkundung des Sterbefalls und sämtliche Behördengänge
  • Hilfe bei der Beschaffung sämtlicher Dokumente
  • Antrag auf Renten­vorschuss­zahlung und Hinterbliebenenrente
  • Anträge für Versicherungsleistungen
  • Gestaltung und Druck von individuellen Traueranzeigen und Danksagungen
  • Online-Kunden-Center für Ab- & Ummeldungen, zur Verwaltung von Gedenkseiten und Bildern und zur Erstellung eines persönlichen Fotobuchs

Begleitung, Beratung & Formalitäten

  • Organisation und Durchführung von Trauerfeiern und Beisetzungen in ganz Deutschland
  • Terminabsprachen mit Kirchen, Friedhöfen und Dienstleistern
  • Vermittlung von kirchlichen und weltlichen Trauer­rednern sowie von Floristen und Musikern
  • Gestaltung der Trauerfeier inklusive Blumen, Dekoration und Musik
  • Blumen-Bestellservice zur Trauerfeier
  • Organisation des Trauerkaffees
  • Trauerbegleitung vor, während und nach der Bestattung
  • Vermittlung von Grabpflegediensten und Steinmetzen - wir arbeiten seit Jahren mit Budde Grabmale in Warendorf zusammen

Trauerfeier & Beisetzung

Was kostet eigentlich eine Bestattung?

Der Preis für eine Beerdigung kann wie bei einer anderen Feier ganz unter­schied­lich ausfallen. Die Höhe der Bestattungs­kosten ist vor allem von Ihren Wünschen zur Bestattungsart und zur Gestaltung der Trauerfeier abhängig. Somit wäre es unseriös, Ihnen an dieser Stelle einen Pauschal­preis zu nennen. Lassen Sie uns über Ihre Vorstellungen zu Trauerfeier und Beisetzung sprechen. Dann können wir Ihnen einen genauen Einblick in die Bestattungs­kosten geben.

Sind die Kosten nicht in Ihrem finanziellen Rahmen, loten wir gemeinsam mit Ihnen aus, was für Sie besonders wichtig ist. Verlassen Sie sich in jedem Fall darauf, dass wir einen würdevollen Abschied ermöglichen.

Wie setzen sich die Bestattungskosten zusammen?

  1. Kosten für unsere Bestattungs­leistungen
    Zum Beispiel für Sarg oder Urne, Überführung und Verstorbenen­versorgung, Organisation der Trauerfeier und Beisetzung, Beratung und Begleitung.
  2. Öffentliche Gebühren
    Ausstellung der Todes­bescheinigung und der Sterbe­urkunde, Gebühren für die Grabstelle und je nach Beisetzungsart für den Erdaushub und die amt­särztliche Untersuchung bei Einäscherung.
  3. Kosten für weitere Dienstleister
    Zum Beispiel für die Tages­zeitung, die die Trauer­anzeige schaltet, den Floristen, gegebenen­falls für Musiker, den Trauer­redner und Steinmetz sowie für die anschließende Kaffeetafel.

Erblotse – Unterstützung für die Erben

Wer eine Erbschaft antreten möchte, muss zeitliche und rechtliche Vorgaben beachten, Informationen beschaffen und Dokumente bei Behörden einreichen. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, weist Ihnen der Erblotse Schritt für Schritt den richtigen Weg. Sie brauchen nur einen kurzen Fragebogen zu beantworten. Der Erblotse erstellt Ihnen eine individuelle Anleitung und los geht’s.

Und bei Bedarf gibt es zusätzlich Unterstützung durch fachkundige Experten.

  • Hilfe bei der Ermittlung des Erbanspruchs
  • Unterstützung bei der Erstellung von gesetzlich geforderten Nachlassverzeichnissen
  • Hilfestellungen für die Aufteilung unter den Miterben
Logo Erblotse

Bestattungsarten von traditionell bis modern

Bevor Sie eine Bestattungsart auswählen, gilt es zunächst, eine grund­sätzliche Entscheidung zu treffen: Soll es eine Erd­bestattung oder Feuer­bestattung sein? Die Erd­bestattung ist ausschließlich auf einem kommunalen oder kirchlichen Friedhof möglich. Die Feuer­bestattung ist auf dem Friedhof, auf See und in Bestattungs­wäldern möglich. Horchen Sie in sich hinein: Kann und möchte ich die Grabpflege über­nehmen, ist mir eine individuelle Gestaltung der Grabstätte wichtig und brauche ich einen festen Ort des Gedenkens? Wir beraten Sie ausführlich zu allen Bestattungs­arten, Gräbern und Friedhofs­bestimmungen und finden gemeinsam mit Ihnen die passende Ruhestätte.

Bestattung auf dem Friedhof

Bei der Bestattung auf dem Friedhof können Sie zwischen verschiedenen Grabarten wählen. Darunter das Wahlgrab und das Reihengrab, das in der Regel mit einem Sarg als auch mit einer Urne belegt werden kann. Im Unterschied zum Reihengrab können Sie das Wahlgrab frei wählen und gestalten. Das Wahlgrab hat oft Platz für mehrere Grabstellen und wird deshalb auch als Familiengrab bezeichnet. Die Nutzung ist nach der regulären Ruhezeit verlängerbar. Dagegen wird das Reihengrab nach der Ruhezeit eingeebnet.

Darüber hinaus befinden sich auf vielen Friedhöfen pflegefreie Rasengräber und unterschiedliche Arten von Urnengräbern. Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlich!

Baumbestattung

Die Baumbestattung ist auf dem Friedhof und insbesondere in speziellen Ruhewäldern möglich. Dabei wird die Urne mit der Asche des Verstorbenen in der idyllischen Atmosphäre des Waldes direkt an den Baumwurzeln beigesetzt. Mit der Zeit löst sich die Urne auf und die Asche wird freigegeben. So wird der Baum zu einem Sinnbild des Lebens über den Tod hinaus. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur. Der Baum kann für die Bestattung schon zu Lebzeiten ausgewählt werden und auch als Familien­grabstätte dienen. Bei uns in der Region ist eine Wald­bestattung im Herze­brocker Begräbniswald möglich.

Seebestattung

Menschen, die sich mit dem Meer verbunden fühlen, entscheiden sich häufig für eine See­bestattung. Nach der Einäscherung wird die wasserlösliche See-Urne im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in ausge­wiesenen Gebieten der Nordsee, Ostsee oder auf einem der Weltmeere beigesetzt. Die See­bestattung findet im Beisein der Angehörigen oder in aller Stille statt. Für die Zeremonie gestalten wir die Dekoration und den Blumen­schmuck nach Ihren Wünschen. Als Andenken wird eine Seekarte mit den Koordinaten des Beisetzungs­ortes überreicht.

Alternative Bestattungsarten

Die Einäscherung ermöglicht viele alternative Bestattungs­arten. Wie etwa Natur­bestattungen im benachbarten Ausland wie in der Schweiz und in den Niederlanden. Dazu zählen die Almwiesen­bestattung, Fluss­bestattung und Luft­bestattung aus einem Heißluft­ballon oder Flugzeug. Eine weitere außer­gewöhn­liche Bestattungsart ist die Diamant­bestattung, bei der ein Teil der Asche zu einem funkelnden Erinnerungs­stück geformt wird. Gerne beraten wir Sie näher zu den alternativen Bestattungsarten.

Häufig gestellte Fragen zu den Bestattungsarten

Warum gibt es überall unterschiedliche Grabarten?

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Bevöl­kerung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Was sind „Ruhezeiten“ und warum sind sie auf den Friedhöfen so unterschiedlich?

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Was passiert bei einer Kremierung?

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­reste werden nach der Ein­äscherung zer­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­kapsel und übergibt sie dem verant­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Kann ich der Kremierung meines Angehörigen beiwohnen?

Ob und in welcher Form Sie bei der Ein­äscher­ung dabei sein können, hängt vom jewei­ligen Krema­torium ab. Es gibt Krema­torien mit einer Trauer­halle oder einem An­dachts­raum, von wo aus die An­gehö­rigen der Über­gabe des Sarges an das Feuer bei­wohnen können. Diese Zere­monie kann auch je nach Krema­torium mit einer Andacht und von Musik begleitet werden.

Warum ist für die Feuerbestattung auch ein Sarg notwendig?

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Darf ich die Urne mit nach Hause nehmen?

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Kann die Asche des Verstorbenen vertauscht werden?

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Was passiert bei einer Seebestattung?

Vor der See­bestat­tung steht zunächst die Ein­äscherung des Ver­storbenen. Sowohl für die Feuer­bestattung als auch für die Beisetzung der Asche auf See muss eine Willens­bekun­dung zu Leb­zeiten vor­liegen. Ist diese nicht vor­handen, müssten die Ange­hörigen glaub­haft be­gründen können, dass die See­bestat­tung im Sinne des Ver­storbenen gewesen wäre. Die Asche wird in eine was­ser­lösliche See­urne gefüllt und in einem der hierfür vorge­sehenen Areale der Nord­see, Ostsee oder in einem anderen Weltmeer der See über­geben. Die Ange­hörigen können der See­bestat­tung bei­wohnen. Unab­hängig davon kann bereits vor der See­bestat­tung eine Trauer­feier statt­finden. Die genauen Koor­dinaten der Bei­setzungs­stelle werden in eine See­karte einge­tragen, die den Ange­hörigen übergeben wird.

Kann ich bei der Seebestattung dabei sein und den Beisetzungsort wieder besuchen?

Ja, die Hinter­bliebenen können bei der See­bestat­tung dabei sein und der Über­gabe der Urne an die See bei­wohnen. Wie viele Per­sonen mit an Bord gehen können, ist unter­schiedlich. Wenn Sie sich für eine See­bestat­tung interes­sieren, geben wir von Bestattungen Kintrup Ihnen gerne weitere Infor­mationen zu den Möglich­keiten im von Ihnen gewün­schten See­gebiet. Nach der See­bestat­tung erhalten Sie als Ange­hörige eine Karte mit den genauen Koor­dinaten der Bei­setzung. So können Sie den Beiset­zungsort jederzeit auf­suchen. Die Ree­dereien bieten in der Regel auch Gedenk­fahrten dorthin an.

Was sind Waldbestattungen und Naturbestattungen?

Als Naturbestat­tungen werden Beiset­zungs­formen auß­erhalb tradi­tioneller Fried­höfe be­zeichnet. In Deut­schland ist das zumeist die Bei­setzung in einem Bestat­tungs­wald oder die See­bestat­tung. In anderen Län­dern, allen voran in der Schweiz und in den Nieder­landen, gibt es auß­erdem die Mög­lich­keit, die Asche in der Natur zu ver­streuen, etwa auf spezi­ellen Alm­wiesen oder in Flüs­sen. Spre­chen Sie uns an, wenn Sie sich für eine solche Beiset­zungs­form interes­sieren.